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Le Tanneur x Sarah Espeute
Treffen mit Sarah Espeute
Nach dem Erfolg unserer ersten Zusammenarbeit, einer Reihe aus vom Mittelmeer inspirierten Tischdecken, zeigt uns die Künstlerin und Designerin aus Marseille diesmal die ganze Bandbreite ihres Talents mit zwei Stücken aus Canvas und Leder: einer Cabas 125 und einer Pochette, zwei bestickten Stücken, die sommerliche Sanftheit und schöne Materialien miteinander verbinden.
Diese in der Region Pays de la Loire entworfenen Kreationen ziehen ihre Inspiration von den Freuden des Alltags und tragen auf poetische Weise zur Ausstrahlungskraft des französischen Kunsthandwerks bei. Es handelt sich hierbei um seltene, kostbare und zeitlose Modelle. Es ist eine regelrechte Lektion in Sachen Stil, die Sarah uns in diesem Austausch detailliert erläutert.
Ich habe mich von der Riviera, der Côte d'Azur, inspirieren lassen. Es war die Form der Tasche, die mich geradezu auf diese Art der Illustration gestoßen hat. Diese sandfarbene Cabas-Tasche aus Strandgewebe hat mich sofort in diese Richtung geschubst. Und diese Vegetation ist von der Welt von Matisse inspiriert. Man findet hier seine herausgeschnittenen Blätter, die auf meine Weise neu übertragen wurden, mit einer minimalistischen, eleganten, wandernden Linie wieder. Ich bin keine Person, die mit kräftigen Farben arbeitet, meine Signatur enthält eher schwarze und weiße Akzente.
Diese beiden Farben kommen auf dem cremefarbenen Ton dieses Stoffes wirklich gut zur Geltung. Man erhält somit eine zeitlose Tasche, die das ganze Jahr über einen Hauch von Sommer vermittelt und mit jedem lässigen Outfit harmonieren wird. Sie ist elegant, unprätentiös und schlicht. Die kleine Handtasche hingegen greift das gleiche Design wieder auf, jedoch in negativer Form. Wenn man die Tasche und die kleine Handtasche übereinander legt, findet man dieselben Muster im selben Maßstab, bloß dass die Farben umgekehrt sind.
Ce qui est intéressant, c’est le cuir qui sert de cadre à l’illustration. Il vient entourer cette toile sur laquelle on est venu broder. J’aime que le tissu prenne l’essentiel de la place et qu’on ne parle pas d’un sac entièrement en toile. Le cuir donne un véritable côté précieux au sac, notamment grâce à sa couleur chaude, qui apporte un contraste et met en valeur la toile. Les couleurs se combinent parfaitement.
J’aime beaucoup le blason Le Tanneur, un peu caché, qui reprend le logo d’une autre manière. Il devient ici une illustration, un réel élément graphique. On le retrouve aussi sur la pochette. Il s’agit du même type de broderie que mes nappes, on est vraiment dans le prolongement de mes autres œuvres.
Ces pièces associent le côté grossier de la broderie avec l’élégance de la maroquinerie. Elles sont de parfaits exemples de créations artisanales. Le cuir apporte à la broderie un côté précieux et il se passe quelque chose de fort quand on voit ces pièces, on a envie de les garder. Et pour cause, il est ici vraiment question de mettre en avant l’artisanat français. Je trouve ça génial que Le Tanneur fasse l’effort d’imaginer et produire de telles pièces.